Unsere liebe Snoopy....
Im November war klar, dass zumindest diesmal ihre „Dinger“
in den Gesäugen nicht harmlos waren und sich wohl schon Ableger in den
Lymphknoten eingenistet hatten. ...Leider hatten die es dann auch sehr eilig
sich auszubreiten .
Es ging ihr lange auch recht gut. Sie war mit uns noch im
Silvesterurlaub an der Ostsee und auch noch im Winterurlaub in Mallnitz.
Da hatte sie dann schon auf Grund der Größe des Tumors
Einschränkungen in den Bewegungen. Dagegen gab es dann ein Schmerzmittel. Und
sonst war sie gut drauf. Sie lief auch bei unseren Spaziergängen voll Freude
mit und die waren so bis 8 km lang , Berg auf, Berg ab.
Ihr Appetit war groß wie eh und je ....
Und ich hoffte immer, dass es doch nicht so schlimm wäre...
Aber dann ging es zu Hause doch plötzlich schlechter.
Montag war ich nochmal bei meiner Tierarztfreundin, die mir
stärkere Medikamente verschrieb, aber mich in meiner Meinung bestätigte, dass
es wohl nur noch eine Qual ist und ohne jegliche Aussicht auf Besserung.
Unsere so lauffreudige Snoopy wollte dann seit Freitag kaum
noch raus.
Am Dienstag stand fest, dass wir sie nicht weiter leiden
sehen können. Sie lag den ganzen Tag schon wie abwesend rum.
Unsere Hoffnung , sie würde einfach einschlafen, wurde
leider nicht erfüllt.
Vor über 14 Jahren brachte unsere großer Sohn diese kleine
Knäulchen von einem Freund mit.
Ich glaube das Gott unserer Familie mit Snoopy ein besonders
Geschenk gemacht hat.
Wir hatten immer schon Hunde gehabt, aber die wohnten stets
auf dem Hof.
Snoopy änderte alles! Sie zog ins Haus ein und lebte hier
mit uns Seite an Seite.
Es machte ihr nichts aus, dass sie auch mal Zeiten alleine
sein musste .
Wenn ich dann von der Arbeit kam , war sie fit und
ausgeruht.
Ich merke jetzt erst richtig, wie sehr sie Teil unserer
Familie war.
Wir sind sehr dankbar für die Zeit mit ihr !!!!
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