Donnerstag, 24. September 2015

friedlicher Start

Es gibt Zeiten, da schlägt das Leben ziemliche Wellen.
Und rollen da gleich mehrere Wellen heran, brauche ich ganz schön Kraft nicht unterzugehen. 
Und gerade braust es recht heftig! 
Da fliegt familiär und auch politisch ganz schön was durch die Gegend

 Da tut mir so ein Morgen wie heute so gut, an dem alles noch so ruhig ist:

Durchs Fenster sehe ich Maske und Java friedlich am Gras knabbern ; 
Snoopy und auch Mia haben sichs gemütlich gemacht, zum Morgenschläfchen ,
und Fndi überlegt, ob sie sich nach gemütlichen Räkeln auf dem Teppich vielleicht doch mal nach draußen begibt. 

Ruhe und Frieden, 

Und in meinem Herzen ganz viel Dankbarkeit für die Weisheit unseres Schöpfers, der uns diese Gesellen als Seelenschmeichler zur Seite gestellt hat.

Dann wünsche ich mir, dass diese Wärme  in meinem Herzen 
 mir eine Weile bleibt , wenn es gleich wieder los geht ....das Getöse da draußen...

Samstag, 11. Juli 2015

Stempeln macht Spass

Ich habe gerade Freude am Stempeln. Und ich mache dann auch am liebsten was Praktisches daraus. Da kam.mir die Idee mit den Utensilos für unsere Urlaubsstuhle. Und sie gefallen mir gut. Ein Kissen für jeden werde ich auch noch dazu machen. Morgen. Mit den geschnitzelten Moosistempel.

Jetzt ist erst mal der Geburtstag von unserem Großen ....Vor 31 Jahren war ich noch nicht fertig mit Staunen ,was für ein wundervolles Kind da in meinem Bauch herangewachsen war!!

Dienstag, 23. Juni 2015

Frau Wunderschön


hat mich heute beim Einparken begrüßt 
und mir eine schöne Arbeitszeit gewünscht
und diese Wünsche möchte ich nur kurz an Euch weitergeben.
Für mich sind es meist so ganz kleine Dinge, die mir den Alltag so versüßen können.
Wünsche Euch auch den Blick für die viele Kleinigkeiten, die Euern Tag schöner machen können.
 mit lieben Grüßen Ute


Montag, 15. Juni 2015

Begeisterung

Ach ja , heute habe ich mein Seifchen aus dem Schlaf geholt, kurz gefriergeschockt, um sie gut aus der Form zu bekommen und.... ich bin begeistert....aus dem Blup ist etwas geworden, das tatsächlich wie Seife aussieht.

Ich habe sie zersäbelt und die Stempelen ausprobiert, die ich mir aus Rostock mitgebracht hatte. 
Sie sehen doch auch ganz hübsch aus....und reichen .. gesund...


Allerdings beginnt nun die große Warterei. Ein paar Wochen müssen die Stückchen nun reifen, ehe ich ausprobieren kann, ob sie ihrer eigentlichen Bestimmung auch gerecht werden. Sie sollten ja zum Waschen sein und nicht nur zur Deko.

Ich habe mich dann heute gleich an die nächste Sorte gewagt. 
Diesmal habe ich zum Olivenöl noch Kokosfett, Rapsöl und Sonnenblumenöl gemischt und Hulunderblütenauszug zugetan. Zum Schluss noch Orangenol....na mal sehen ob ich davon auch so freudig überrascht sein werde. .

Ich war heute mit Sarah meinen Vater im Pfleheim besuchen und habe mich gefreut, dass er so gut drauf war. Und ich staune immer wieder, wie gelassen und liebevoll Sarah mit ihrem Opa umgeht. Genauso wie unsere beiden Jungen dies tun. Bei mir gibt es da schon mal Situationen, in denen ich eine gewisse Scheu empfinde....

Und heute hat der Fußbodenleger mit seiner Arbeit im Wintergarten begonnen. Es sieht so aus, dass wir ihn wohl zum Wochenende wieder einräumen können.


 Es standen ja noch nicht sooo viele Möbel drin, aber sie belagern doch seit einigen Wochen unser Wohnzimmer und ich fühle mich in dem Durcheinander einfach nicht mehr wohl. 

Aber Rettung ist ja in Sicht!!
Wie wunderbar!!

und liebe Grüße

Sonntag, 14. Juni 2015

heute habe ich mich rangetraut

Vor einer ganzen Weile habe ich in einem Blog eine netten Betrag gelesen, wie eine Bloggerin rosalies Träume ihre erste Seife gemacht hat.... und mir fiel wieder ein, dass ich das ja auch schon mal vor langer Zeit probieren wollte,..
Seit dem habe ich nun immer mal wieder rumgeschnorchelt im Netz und mir Beiträge von Leuten zu Gemüte geführt, die so was können. 

Und nun war es soweit, 
Ich habe mir alles besorgt, was erstmal für einen " Probelauf " nötig wäre. 
Heute war auch etwas Ruhe und Zeit und ich habe mich herangewagt. 
Bei so für mich neuen Sachen bin ich immer ein wenig ehrfürchtig.
Für mich ist es besonders reizvoll, dass es ja so viele Varianten von Seifen gibt und so toll mit Kräutlein aus dem Garten gemixt werden kann. Da ich Salbei liebe und der gerade so schön blüht, habe ich mir ein Rezept einer "Salbei Zitronen Seife" ausgewählt für mein Debüt. 
Alles klappte wunderbar. Ich habe lieber erstmal nur eine kleinere Menge gemacht, da es wohl schon eine etwas spezielle Mischung wird. 
Wie gesagt, bis jetzt war nicht schwierig und hat echt Spaß gemacht.
Der spannende Teil kommt aber noch. 
Jetzt bin ich erstmal neugierig , ob ich die Masse dann morgen oder übermorgen aus der Form bekomme und zu Stücken schneiden kann. 
Und dann.....5 Wochen ...FÜNF !!! W a r t e n . Dann erst kann ich probieren wie sichs mit dem Seifchen wäscht. ...oder auch nicht. 
Also garnichts für Ungeduldige ...also eigentlich nichts für mich.... 
Aber so ist das mit den guten Dingen, die wollen eben Zeit haben.

War ein Tag mit vielen schönen Momenten :

Probeseifen

mein Mann ist mal mit mir Einkaufen gefahren ( das gehört zu den Dingen, die er garnicht mag...)

aus dem Baumarkt habe ich mir  ein paar Blümchen mitgebracht und rundherum verteilt

Kaffeetrinken mit David ....auch wenn das Eis, das ich zu den Waffeln im TM machen wollte nur Soße wurde...

dann hat David mich zum Holunderblüten pflücken begleitet ( ich habe Sirup angesetzt ....und habe mir überlegt, dass Seife mit Holunderblüten doch auch toll sein müsste....)

Nette Unterhaltung mit unserer Nachbarin, so an der Straße

Grillen mit meinem Mann

Kein Hetzten und kein Zeitdruck!!!

spätes Baden im Pool

das wunderbare Sommerwetter

und   R E G E N  endlich mal habe wir auch was abbekommen!! D A N K E !!!

und jetzt gibts noch einen Campari-Orange und dann gemütlich ins Bett 

tschüssie



Samstag, 13. Juni 2015

tja so bin ich auch


Es gibt Tage, da steige ich schon mit Grauen aus meinem Bett, weil davor die „Gespenster“ warten, die mir Angst machen. Montags ist meist solch ein Tag, wenn ich nach 2 Tagen Ruhe wieder zur Arneit muss, an diesen Ort der angefüllt ist mit Unzufriedenheit, Gereiztheit, Termindruck, Negativmeldungen.

Ich hatte vor Jahren ein blödes Erlebnis beim Baden im Mittelmeer.
Ich liebe das Meer!
Aber ich bin keine gute Schwimmerin und gehe nur ins Wasser, wenn es so heiß ist, dass ich mich abkühlen möchte.
An diesem Tag war es sehr heiß, trotz des Windes, der auch das Meer in Wallung versetzte. Ich dachte, wenn ich nur so am Rand herumdümpel, könne mir beim Abkühlen schon nichts passieren...
Allerdings hatte ich nicht mit der Strömung gerechnet, die mir schier die Beine wegzogen. Im Wasser, das mir im ruhigen Zusrand nur bis zur Wade reichte, hatte ich Mühe stehen zu bleiben und kippte dann auch um, als mich eine Riesenwelle von hinten überrollte. Und dann kam ich einfach nicht mehr hoch.... Immer wenn ich dachte aufstehen zu können um nach Lust zu schnappen, kam die nächste Welle und drückte mich wieder um. Ich bekam keine Luft mehr ...und totale Panik.
Irgendwie krabbelte ich auf allen vieren, nach Luft ringend zum Ufer und schaffte es zum Glück auch.
Mein Mann und unsere Kinder lieben diesen Wellengang und freun sich darauf!
Aber ich werde nicht ins Wasser gehen, wenn es so hochgepeitscht wird ....höchstens mit meinem Mann an der Seite.

Zur Zeit gibt es im meinem Leben einige solcher Riesenwellen, die mich überrollen und mir die Luft nehmen.
Von Montag bis Freitag stürze ich mich ins Meer der Arbeit, dass zu 90% von hohen Wellen geprägt ist.
Zum Feierabend hoffe ich Luft holen zu können und andere Wellen warten schon auf mich und und drücken mich wieder unter. Oder es sind die Unterströmungen die mir die Füße wegziehen. Manchmal ist die Luft so knapp, dass ich nichts mehr von der Sonne draußen erkennen kann.
Im Urlaub muss ich ja nicht mehr baden, wenn es so aufgewühlt ist. Aber den Wellen im Altag kann ich nicht so einfach aus dem Weg gehen, glaube ich zumindest.

Meine Arbeit brauche ich wegen dem Einkommen.

Andere „ Wellen“ sind Menschen aus meinem näheren Umfeld die bestimmte Erwartungen an mich haben, die ich nicht erfüllen kann, oder auch nicht mehr will, weil ich sie als übergriffig empfinde und sie mich aussaugen, mir die Freiheit nehmen . es läuft immer wieder darauf hinaus, dass ich Probleme habe meine Grenzen zu zeigen und zu verteidigen.
Ich lasse mich lieber verletzten als anderen weh zutun.
Das ist nicht gesund.
Es läuft immer wieder darauf hinaus, dass ich mich wertloser fühle als andere und Angst habe vorm ausgestoßen werden, wenn ich mich nicht dem Bedürfnissen der anderen beuge.

Und verlangt Gott nicht auch von mir mich allen unterzuordnen???
Aber hat er mich denn als Hohlfigur gedacht ? 
Oder hat er nicht auch mir meine Persönlichkeit gegeben, die was eigenes ist, also auch ganz eigene Wünsche , Begabungen, Fähigkeiten  hat, die ganz oft ganz anders sind, als  die meiner Mitmenschen ? Ich darf anderes denken fühlen und handeln als meine Mitmenschen, weil ich auch anders bin, wie jeder etwas anders ist! Ich habe ein Recht auf meine Bedürfnisse und ich entscheide auch für mich, wie weit ich auf die Bedürfnisse der anderen reagiere. Und da kann ich nicht immer erst fragen, wie das bei den anderen ankommt.
Meine Perönlichkeit ist Gottes Geschenk für mich ganz persönlich. Und da ist es kein Egoismus, wenn ich dieses Geschenk bewahre.
Ich darf traurig sein, wenn mich jemand nicht achtet, darf empfindlich sein, wenn mir jemand Vorschriften machen will, wie ich seiner Meinung nach zu leben habe und zu Glauben habe !
Rechenschaft muss ich nur vor Jesus ablegen. Wenn ich möchte kann ich meinen Mitmenschen meine Beweggründe erklären....muss ich aber nicht.
Ich bin Gottes Prinzessin und zur Freiheit berufen!
Und ich soll mich freuen an meinem Leben - es ist ein Geschenk!

Wie gut passt doch was ich da gerade bei „Wertvoll“ im Blog gefunden habe!

Meine 6 Glaubenssätze für ein gutes Leben:

  1. Ich bin frei, ich selber zu sein.
  2. Drama ist reine Zeitverschwendung.
  3. Auch wenn Dinge nicht so laufen, wie sie sollen, gibt es genug andere, für die ich dankbar sein kann.
  4. Ich muss an nichts festhalten, was mir nicht gut tut.
  5. Es macht etwas aus, mit wem ich meine Zeit verbringe.
Ich kann die Welt zu einem besseren Ort machen.

Freitag, 5. Juni 2015

33


Heute vor 33 Jahren sind wir gestartet in unser Abendteuer Ehe. 
Und wir habe bisher auch viiiiel erlebt. 
So langsam wissen wir, wie " in guten und in schlechten Tagen " bedeutet . 
Wir kennen Freud und Leid ,
Ich habe gelernt, dass auch die schweren Zeiten dazugehören und wie die Schatten auf Bildern dem Leben mehr Tiefe verleihen.
 Heute wissen wir, wo wir einander pisacken können, aber auch was den anderen guttut und Freude macht. 
Wir wissen, wie es sich anfühlt getrennte Wege zu gehen und wie schön es ist Seite an Seite über sonnige Höhen zu streifen.
Ich bin von Herzen dankbar !!
Ich bin dankbar für Benno
 und ich danke Gott für seinen Segen, der uns bis heute behütet hat.

Freitag, 29. Mai 2015

Zufriedenheit


Ich hatte Urlaub und brauchte von Himmelfahrt bis Pfingstmontag nicht zur Arbeit. 
Wie wunderbar!!!
Ich hatte einfach mal Zeit, die ich teilweise mit dem lieben Göga verbrachte, aber auch mal den Dingen nachgehen konnte, die mir immer so im Kopf rumschwirren und im normalen Altag keinen Raum finden.

Und dann ging es für 6 Tage mit unseren lieben Freunden Sabrina und Mathi auf zur jährlichen
Warnemündetour.


Wir lieben diesen Ort einfach, so dass es uns jedes Jahr ein paar Tage dorthin zieht.


Dort gibt es genug, um unsere „Tanks aufzufüllen“:

 die Ostsee mit ihrer Weite,





  den so liebenswerten Möwen 


und einem herrlichen Sonnenuntergang am Strand


eine sehr schöne FEWO,  
Zeit,
Ruhe,
Zweisamkeit,
Gemeinschaft,
viel Frischluft,

 lange Spaziergänge,




leckers Essen und Trinken....
.
 Udn dann lag da auch noch dieses Boot, das genau die Stimmung der Tage ausdrückt!

So das war mal eine kleine Nachlese
mit herzlichen Grüßen
Ute

Samstag, 16. Mai 2015

neue Probestücke

Wir hatten doch gestern so ganz spontan die Cousine des GÖGA  , die liebe Bärbel und ihren Bernd  zu Besuch. 
Auf der Durchreise schauten sie mal so ganz spontan vorbei. 
Und das war eine seeehr gute Idee! 
In der kurzen Zeit mussten wir ganz fix vieles erzählen , um wieder festzustellen, dass wir uns zu selten sehen. 
Gerade uns Frauen verbindet so einiges. Wir sind beide so Kreativchen, die immer irgendwas machen müssen.

Als sie dann nach 3 Stunden vom Hof gerollt waren, hatte ich glatt Lust, nochmal loszulagen..
Da noch etwas vom Entfärbergel übrig war, wollte ich doch mal probieren, ob sich Kissen und Tischläufer , die ich aus Leinen genäht und mit Echtfarbe von Simplikol gefärbt hatte auch entfärben lassen. 
Und ich war hin und weg vom Ergebnis der weißen Dolden, die nun beide Teile zieren!!! 
Da ich so in Schwung, war gleich noch ein Kissenbezug aus Baumwolle ( auch mit Echtfix gefarbt) dran ...und ein ebenso wunderhübsches Ergebniss kam zum Vorschein. 
Auch ich bin sehr erfreut!!!
Nun wird sich wohl der Wunsch meiner Freundin erfüllen lassen. 
Sie hat meine Probstückchen auf dem Schal gesehen und konnte sich spontan eine Tischdecke für ihr Esszimmer vorstellen , mit diesem Doldenmuster Muster. Die würde perfekt zur Tapete passen, die dieses Zimmer ziert.

tatarata....

Meine Schönheiten zeigen ihre ersten Blüten und ich freue mich !!!! 

Dienstag, 12. Mai 2015

es kribbelte schon lange in den Fingern


Ach ja,,, da wollte ich einfach nur auf meinem Handy etwas Platz schaffen und habe Bilder gelöscht....gleich ordnerweise... 
Und ich weiß auch nicht, warum alle Bilder von meinem Blog in einem Ordner meines Handys stecken ....und dann nach dem Löschen auf dem Handy nur noch „Kreis mit Strich“ erscheint, wo vorher meine vielen hübschen Bildchen waren....
So geht’s halt den Ahnungslosen!   
Nach einigen„Ohhhh!!!“ und herzhaftem :„Sone Sch....!!!“ habe ich beschlossen, das es nun so ist wie es ist. Ist halt alles vergänglich....

Dafür gibt's auch immer wieder was neues!
Ab und zu schaue ich auch mal in neue Blogs rein und manche sind für mich sooo inspirierend. ....
Ich liebe es ja Dinge selber zu machen und auch neues auszuprobieren. Manchmal sehe ich etwas und dann gärt es eine Weile in meinem Kopf , bis ich es dann unbedingt probieren muss.

Diesmal war es die  Müllerin . mit ihren vielen Drucken, in den verschiedensten Techniken !
Ich hatte schon früher mal eine Seidenmalphase, in der ich auch mit den verschiedensten Techniken experimentiert habe. Unter anderem habe ich auch mit Blüten und Blättern gedruckt.

Ich liebe Schals und wollte die immer schon gerne in meinen eigenen Farben selber machen...
Also habe ich mir alle nötigen Materialien besorgt. die nun schon ein paar Tage im Karton auf ihren Einsatz warteten.
Letzten Freitag hatte ich auch endlich mal die nötige Ruhe und Freiraum um loszulegen.
Ich war ein wenig kribblig, weil ich mit der EntfärbeTechnik und Siebdruck beginnen wollte, womit noch keine Erfahrung hatte.
Ich hatte mir schon einige Tage zuvor aus dem bestellten, sehr feinen indischen Baumwollbatist, 2 Schals genäht ( zerschnitten und gesäumt) und einen hellblau eingefärbt, zusammen mit 2 Tüchern, die ich schon hatte und deren Farbe mir nicht so gefiel.
Und dann war ich begeistert wie einfach es ging. Die angerührte Gelmixtur ließ sich sehr gut auf die Schablone rollen und es erschien auch ein filigraner Abdruck auf meinem Stoff, der dann nach dem Trocknen nicht mehr zu sehen war. Dann kam der spannende Augenblick. Nicht jede Farbe ist für diese Entfärbetechnik geeignet und erst nach dem Dampfbügeln würde sich zeigen, ob meine Farbe von Simplikol, die ich zum Einfärben benutzt hatte, eine richtige Wahl war.

Und wie spannend..., wie von Geisterhand erschienen die hellen Blütendolden nach dem Anheben des Bügeleisens auf meinem hellblauen Schal. Ich war begeistert!!!
Nun mussten nur noch die Reste des Entfärbegels ausgewaschen werden ...und fertig!

Eigentlich wollte ich noch mit einem anderen Blauton darüber drucken. Aber da ich schon länger einen Schal in zartem hellblau suchte, gefällt mir diese sehr zarte hellblau/weiß Mischung so gut, dass ich es lasse wie es ist.

Es macht mir sehr viel Spaß! Mal sehen, was ich aus dem anderen Schal mache!

für heute liebe Grüße Ute

Donnerstag, 7. Mai 2015

Tage wie diese


Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl jeden Moment wie eine Stinkbombe zu explodieren und alles um mich herum zu versauen.
Da passieren lauter Dinge, die mich „aufpumpen“, kribblig machen und so hochexplosiv, dass ich mich kaum anderen Menschen zumuten möchte.

Heute war so ein Tag....
Meine Arbeit setzt mich sowieso täglich unter Druck.
Heute musste ich danach einkaufen und Päckchen zur Post bringen ....und wollte gerne den Göga noch abpassen, um mit ihm Kaffee zu trinken, eher er wieder zur Firma musste.
Also zack, zack...und dazu hundemüde!

Das mit dem Kaffee klappte auch.

Dann schnell noch einige Sachen erledigen, ehe Sabrina zum Reiten da ist.
Ich freute mich darauf ...und trotzdem fühlte ich mich schon wieder im „hilfe ich werde gelebt“ Modus.

Diese ganze Woche war schon angefüllt mit Terminen, auch schönen Dingen, aber voll verplant! Kein Tag an dem mal Freiraum war für Spontanes.
Das erstickt mich.
Dann kocht so eine Wut in mir , die mich nicht besonders umgänglich macht. Besonders für Menschen, die mir etwas näher kommen.

Und dann leben wir seit Montag auch noch in einem Drecknest!!

Wir bewohnen seit ca 1 Jahr unseren Wintergarten, der noch keinen richtigen Fußboden hat.
Der Unterbeton wurde mit Teppichen aller Farben belegt, die sich irgendwo auftreiben ließen.
Aber wir liebten diesen lichtdurchfluteten Raum trotzdem schon innig.

Jetzt kommen am Montag die Estrichbauer und es waren noch ein paar Vorarbeiten nötig, sodass er schon am Montag ausgeräumt werden musste.

Nun fehlt uns schon mal dieser Raum und das Wohnzimmer wurde zum Zwischenlager.
Außerdem wird lauter Baustaub und kleine Betonbrösel durchs Haus getragen, von allen hier lebenden Zwei- und Vierbeinern.

Ich bin keine besonders ordentliche Hausfrau, aber meine Wohlgefühl ist ganz  e r h e b l i c h gestört!
Und dieser Bauzustand hier im Haus wird auch leider noch eine Weile anhalten...

Ja ....und dann kamen Sabrina und Piet und wir holten unsere Pferde zum Putzen und Satteln in unseren Garten....
und ..,
das Ventil öffnete sich ....
und diese Giftgaswolke in mir entwich so langsam und leise ( kein großer Knall mit viel Schmutz) . 

Ach wie weise war Gott doch, als er mich damals zum Reiten motivierte!!!!! Und wie dankbar bin ich ihm und meinem Vater, der damals unsere Maske in die Familie brachte! 

Und dazu als Bonus noch eine Reitfreundin!!

Als wir zurüch waren, durften sich unsere beiden Damen sich noch in unserem Garten am saftigen Grün laben. 

Frisch geputzt und 1 Tasse Tee für die Reiterinnen später, ging es dann zurück zur Pferdefamiliy.

Durscht....


und mal sehen was die anderen so treiben


Dann gab es noch gleich eine Runde mt Piet und Snoopy durch unsere schöne Mailandschaft



 Verbunden mit einem kleinen Fotosshooting, bei dem wir auf Nachbarn ( die wohnen allerdings jeweils so etwa 50 m entfernt ) und vorbeifahrende Autos ( es waren nur 2) sicher eine recht durchgeknallten Einduck machten, wie wir da so durch das Gras robbten .
Wenn sie mich bis jetzt schon immer etwas ...anders ...sahen, wurde das heute sicher nochmal bestätigt.
hihi


 
 liebe Grüße von Ute

Freitag, 1. Mai 2015

Hütte am See Wochenende

Es wurde Zeit, endlich mal nach Ketzin zu fahren.
 Dort gibt es ja eine Familienhütte für Gerne-Bootsfahrer, Angler, Naturfreunde und Ruheliebende.


Lagerfeuer am Abend

Vergissmeinnicht an Nachbars Zaun

und so vieles anderes mehr.
  Diesmal war auch mal wieder ein Besuch bei der Töpferin im Nachbarort mit drin. 
Ich mag ihre Keramik sehr und freue mich immer , wenn ich mal bei ihr reinschauen kann . 
Sie macht so wunderschöne Sachen, von denen auch immer eins, zwei Stücke in meiner Tasche landen.
Und am Sonntag bekamen wir dann noch lieben Besuch

liebe Grüße von Ute