Donnerstag, 7. Mai 2015

Tage wie diese


Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl jeden Moment wie eine Stinkbombe zu explodieren und alles um mich herum zu versauen.
Da passieren lauter Dinge, die mich „aufpumpen“, kribblig machen und so hochexplosiv, dass ich mich kaum anderen Menschen zumuten möchte.

Heute war so ein Tag....
Meine Arbeit setzt mich sowieso täglich unter Druck.
Heute musste ich danach einkaufen und Päckchen zur Post bringen ....und wollte gerne den Göga noch abpassen, um mit ihm Kaffee zu trinken, eher er wieder zur Firma musste.
Also zack, zack...und dazu hundemüde!

Das mit dem Kaffee klappte auch.

Dann schnell noch einige Sachen erledigen, ehe Sabrina zum Reiten da ist.
Ich freute mich darauf ...und trotzdem fühlte ich mich schon wieder im „hilfe ich werde gelebt“ Modus.

Diese ganze Woche war schon angefüllt mit Terminen, auch schönen Dingen, aber voll verplant! Kein Tag an dem mal Freiraum war für Spontanes.
Das erstickt mich.
Dann kocht so eine Wut in mir , die mich nicht besonders umgänglich macht. Besonders für Menschen, die mir etwas näher kommen.

Und dann leben wir seit Montag auch noch in einem Drecknest!!

Wir bewohnen seit ca 1 Jahr unseren Wintergarten, der noch keinen richtigen Fußboden hat.
Der Unterbeton wurde mit Teppichen aller Farben belegt, die sich irgendwo auftreiben ließen.
Aber wir liebten diesen lichtdurchfluteten Raum trotzdem schon innig.

Jetzt kommen am Montag die Estrichbauer und es waren noch ein paar Vorarbeiten nötig, sodass er schon am Montag ausgeräumt werden musste.

Nun fehlt uns schon mal dieser Raum und das Wohnzimmer wurde zum Zwischenlager.
Außerdem wird lauter Baustaub und kleine Betonbrösel durchs Haus getragen, von allen hier lebenden Zwei- und Vierbeinern.

Ich bin keine besonders ordentliche Hausfrau, aber meine Wohlgefühl ist ganz  e r h e b l i c h gestört!
Und dieser Bauzustand hier im Haus wird auch leider noch eine Weile anhalten...

Ja ....und dann kamen Sabrina und Piet und wir holten unsere Pferde zum Putzen und Satteln in unseren Garten....
und ..,
das Ventil öffnete sich ....
und diese Giftgaswolke in mir entwich so langsam und leise ( kein großer Knall mit viel Schmutz) . 

Ach wie weise war Gott doch, als er mich damals zum Reiten motivierte!!!!! Und wie dankbar bin ich ihm und meinem Vater, der damals unsere Maske in die Familie brachte! 

Und dazu als Bonus noch eine Reitfreundin!!

Als wir zurüch waren, durften sich unsere beiden Damen sich noch in unserem Garten am saftigen Grün laben. 

Frisch geputzt und 1 Tasse Tee für die Reiterinnen später, ging es dann zurück zur Pferdefamiliy.

Durscht....


und mal sehen was die anderen so treiben


Dann gab es noch gleich eine Runde mt Piet und Snoopy durch unsere schöne Mailandschaft



 Verbunden mit einem kleinen Fotosshooting, bei dem wir auf Nachbarn ( die wohnen allerdings jeweils so etwa 50 m entfernt ) und vorbeifahrende Autos ( es waren nur 2) sicher eine recht durchgeknallten Einduck machten, wie wir da so durch das Gras robbten .
Wenn sie mich bis jetzt schon immer etwas ...anders ...sahen, wurde das heute sicher nochmal bestätigt.
hihi


 
 liebe Grüße von Ute

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