Am Donnerstag fegte ein Sturm über unseren Teil Deutschlands hinweg , kickte von unserer Scheune ein paar Firststeine runter und rupfte einem Apfelbaum einen Ast ab. Andere hatten mit größeren Schäden zu tun...
Aber es war notwendig, auch mal nach eventuellen Schäden an unserem Häuschen in Ketzin zu schauen...
Aber es war notwendig, auch mal nach eventuellen Schäden an unserem Häuschen in Ketzin zu schauen...
Und gut dass Göga und ich uns trotz des pissigen Wetters auf den Weg machten..
Da hatte es diese lange Robinie entschärft. Wir waren natürlich nicht wirklich erfreut darüber.
Aber dann folgten dem ersten Schrecken nüchterne Gedanken:
Dieser Baum sollte sowieso weg, da er mit seinen ca 10 m Höhe und der dichten Krone auf dünnem Stamm schon vermuten lies, dass ihn der Sturm irgendwann umkippen würde.
Da ich, als die Baumverfechterin der Familie Schmidt, kaum zu nüchternen Baumfällentscheidungen fähig bin, stand sie noch da, rank und schlank in voller Schönheit.
Auf Grund ihrer schlanken Erscheinung, war die Robinie wohl auch nicht ganz so problemlos umzuhauen, weil sie auch so dicht am Haus stand.
Nun hatte der Sturm alle Entscheidungen abgenommen.
Zum Glück hatte es in diesem Jahr mit dem Dach erneuern noch nicht geklappt und eigentlich war nur die Dachrinne zerknurkelt...
Und durch die Schräglage konnte der Baum sogar alleine vom GÖGA, vom Dach aus zerlegt werden.
Danach hat er die Dachrinne wieder zurechtbiegen können.
Also stellte sich das, was zuerst wie ein Schaden aussah , sogar als Vorteil heraus....
...mein Held...
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