Montag, 15. Februar 2016


Unsere liebe Snoopy....
Im November war klar, dass zumindest diesmal ihre „Dinger“ in den Gesäugen nicht harmlos waren und sich wohl schon Ableger in den Lymphknoten eingenistet hatten. ...Leider hatten die es dann auch sehr eilig sich auszubreiten .
Es ging ihr lange auch recht gut. Sie war mit uns noch im Silvesterurlaub an der Ostsee und auch noch im Winterurlaub in Mallnitz.
Da hatte sie dann schon auf Grund der Größe des Tumors Einschränkungen in den Bewegungen. Dagegen gab es dann ein Schmerzmittel. Und sonst war sie gut drauf. Sie lief auch bei unseren Spaziergängen voll Freude mit und die waren so bis 8 km lang , Berg auf, Berg ab.
Ihr Appetit war groß wie eh und je ....
Und ich hoffte immer, dass es doch nicht so schlimm wäre...
Aber dann ging es zu Hause doch plötzlich schlechter.
Montag war ich nochmal bei meiner Tierarztfreundin, die mir stärkere Medikamente verschrieb, aber mich in meiner Meinung bestätigte, dass es wohl nur noch eine Qual ist und ohne jegliche Aussicht auf Besserung.
Unsere so lauffreudige Snoopy wollte dann seit Freitag kaum noch raus.
Am Dienstag stand fest, dass wir sie nicht weiter leiden sehen können. Sie lag den ganzen Tag schon wie abwesend rum.
Unsere Hoffnung , sie würde einfach einschlafen, wurde leider nicht erfüllt.

Vor über 14 Jahren brachte unsere großer Sohn diese kleine Knäulchen von einem Freund mit.
Ich glaube das Gott unserer Familie mit Snoopy ein besonders Geschenk gemacht hat.
Wir hatten immer schon Hunde gehabt, aber die wohnten stets auf dem Hof.
Snoopy änderte alles! Sie zog ins Haus ein und lebte hier mit uns Seite an Seite.
Es machte ihr nichts aus, dass sie auch mal Zeiten alleine sein musste .
Wenn ich dann von der Arbeit kam , war sie fit und ausgeruht.
Ich merke jetzt erst richtig, wie sehr sie Teil unserer Familie war.
Wir sind sehr dankbar für die Zeit mit ihr !!!!