Dienstag, 23. Juni 2015

Frau Wunderschön


hat mich heute beim Einparken begrüßt 
und mir eine schöne Arbeitszeit gewünscht
und diese Wünsche möchte ich nur kurz an Euch weitergeben.
Für mich sind es meist so ganz kleine Dinge, die mir den Alltag so versüßen können.
Wünsche Euch auch den Blick für die viele Kleinigkeiten, die Euern Tag schöner machen können.
 mit lieben Grüßen Ute


Montag, 15. Juni 2015

Begeisterung

Ach ja , heute habe ich mein Seifchen aus dem Schlaf geholt, kurz gefriergeschockt, um sie gut aus der Form zu bekommen und.... ich bin begeistert....aus dem Blup ist etwas geworden, das tatsächlich wie Seife aussieht.

Ich habe sie zersäbelt und die Stempelen ausprobiert, die ich mir aus Rostock mitgebracht hatte. 
Sie sehen doch auch ganz hübsch aus....und reichen .. gesund...


Allerdings beginnt nun die große Warterei. Ein paar Wochen müssen die Stückchen nun reifen, ehe ich ausprobieren kann, ob sie ihrer eigentlichen Bestimmung auch gerecht werden. Sie sollten ja zum Waschen sein und nicht nur zur Deko.

Ich habe mich dann heute gleich an die nächste Sorte gewagt. 
Diesmal habe ich zum Olivenöl noch Kokosfett, Rapsöl und Sonnenblumenöl gemischt und Hulunderblütenauszug zugetan. Zum Schluss noch Orangenol....na mal sehen ob ich davon auch so freudig überrascht sein werde. .

Ich war heute mit Sarah meinen Vater im Pfleheim besuchen und habe mich gefreut, dass er so gut drauf war. Und ich staune immer wieder, wie gelassen und liebevoll Sarah mit ihrem Opa umgeht. Genauso wie unsere beiden Jungen dies tun. Bei mir gibt es da schon mal Situationen, in denen ich eine gewisse Scheu empfinde....

Und heute hat der Fußbodenleger mit seiner Arbeit im Wintergarten begonnen. Es sieht so aus, dass wir ihn wohl zum Wochenende wieder einräumen können.


 Es standen ja noch nicht sooo viele Möbel drin, aber sie belagern doch seit einigen Wochen unser Wohnzimmer und ich fühle mich in dem Durcheinander einfach nicht mehr wohl. 

Aber Rettung ist ja in Sicht!!
Wie wunderbar!!

und liebe Grüße

Sonntag, 14. Juni 2015

heute habe ich mich rangetraut

Vor einer ganzen Weile habe ich in einem Blog eine netten Betrag gelesen, wie eine Bloggerin rosalies Träume ihre erste Seife gemacht hat.... und mir fiel wieder ein, dass ich das ja auch schon mal vor langer Zeit probieren wollte,..
Seit dem habe ich nun immer mal wieder rumgeschnorchelt im Netz und mir Beiträge von Leuten zu Gemüte geführt, die so was können. 

Und nun war es soweit, 
Ich habe mir alles besorgt, was erstmal für einen " Probelauf " nötig wäre. 
Heute war auch etwas Ruhe und Zeit und ich habe mich herangewagt. 
Bei so für mich neuen Sachen bin ich immer ein wenig ehrfürchtig.
Für mich ist es besonders reizvoll, dass es ja so viele Varianten von Seifen gibt und so toll mit Kräutlein aus dem Garten gemixt werden kann. Da ich Salbei liebe und der gerade so schön blüht, habe ich mir ein Rezept einer "Salbei Zitronen Seife" ausgewählt für mein Debüt. 
Alles klappte wunderbar. Ich habe lieber erstmal nur eine kleinere Menge gemacht, da es wohl schon eine etwas spezielle Mischung wird. 
Wie gesagt, bis jetzt war nicht schwierig und hat echt Spaß gemacht.
Der spannende Teil kommt aber noch. 
Jetzt bin ich erstmal neugierig , ob ich die Masse dann morgen oder übermorgen aus der Form bekomme und zu Stücken schneiden kann. 
Und dann.....5 Wochen ...FÜNF !!! W a r t e n . Dann erst kann ich probieren wie sichs mit dem Seifchen wäscht. ...oder auch nicht. 
Also garnichts für Ungeduldige ...also eigentlich nichts für mich.... 
Aber so ist das mit den guten Dingen, die wollen eben Zeit haben.

War ein Tag mit vielen schönen Momenten :

Probeseifen

mein Mann ist mal mit mir Einkaufen gefahren ( das gehört zu den Dingen, die er garnicht mag...)

aus dem Baumarkt habe ich mir  ein paar Blümchen mitgebracht und rundherum verteilt

Kaffeetrinken mit David ....auch wenn das Eis, das ich zu den Waffeln im TM machen wollte nur Soße wurde...

dann hat David mich zum Holunderblüten pflücken begleitet ( ich habe Sirup angesetzt ....und habe mir überlegt, dass Seife mit Holunderblüten doch auch toll sein müsste....)

Nette Unterhaltung mit unserer Nachbarin, so an der Straße

Grillen mit meinem Mann

Kein Hetzten und kein Zeitdruck!!!

spätes Baden im Pool

das wunderbare Sommerwetter

und   R E G E N  endlich mal habe wir auch was abbekommen!! D A N K E !!!

und jetzt gibts noch einen Campari-Orange und dann gemütlich ins Bett 

tschüssie



Samstag, 13. Juni 2015

tja so bin ich auch


Es gibt Tage, da steige ich schon mit Grauen aus meinem Bett, weil davor die „Gespenster“ warten, die mir Angst machen. Montags ist meist solch ein Tag, wenn ich nach 2 Tagen Ruhe wieder zur Arneit muss, an diesen Ort der angefüllt ist mit Unzufriedenheit, Gereiztheit, Termindruck, Negativmeldungen.

Ich hatte vor Jahren ein blödes Erlebnis beim Baden im Mittelmeer.
Ich liebe das Meer!
Aber ich bin keine gute Schwimmerin und gehe nur ins Wasser, wenn es so heiß ist, dass ich mich abkühlen möchte.
An diesem Tag war es sehr heiß, trotz des Windes, der auch das Meer in Wallung versetzte. Ich dachte, wenn ich nur so am Rand herumdümpel, könne mir beim Abkühlen schon nichts passieren...
Allerdings hatte ich nicht mit der Strömung gerechnet, die mir schier die Beine wegzogen. Im Wasser, das mir im ruhigen Zusrand nur bis zur Wade reichte, hatte ich Mühe stehen zu bleiben und kippte dann auch um, als mich eine Riesenwelle von hinten überrollte. Und dann kam ich einfach nicht mehr hoch.... Immer wenn ich dachte aufstehen zu können um nach Lust zu schnappen, kam die nächste Welle und drückte mich wieder um. Ich bekam keine Luft mehr ...und totale Panik.
Irgendwie krabbelte ich auf allen vieren, nach Luft ringend zum Ufer und schaffte es zum Glück auch.
Mein Mann und unsere Kinder lieben diesen Wellengang und freun sich darauf!
Aber ich werde nicht ins Wasser gehen, wenn es so hochgepeitscht wird ....höchstens mit meinem Mann an der Seite.

Zur Zeit gibt es im meinem Leben einige solcher Riesenwellen, die mich überrollen und mir die Luft nehmen.
Von Montag bis Freitag stürze ich mich ins Meer der Arbeit, dass zu 90% von hohen Wellen geprägt ist.
Zum Feierabend hoffe ich Luft holen zu können und andere Wellen warten schon auf mich und und drücken mich wieder unter. Oder es sind die Unterströmungen die mir die Füße wegziehen. Manchmal ist die Luft so knapp, dass ich nichts mehr von der Sonne draußen erkennen kann.
Im Urlaub muss ich ja nicht mehr baden, wenn es so aufgewühlt ist. Aber den Wellen im Altag kann ich nicht so einfach aus dem Weg gehen, glaube ich zumindest.

Meine Arbeit brauche ich wegen dem Einkommen.

Andere „ Wellen“ sind Menschen aus meinem näheren Umfeld die bestimmte Erwartungen an mich haben, die ich nicht erfüllen kann, oder auch nicht mehr will, weil ich sie als übergriffig empfinde und sie mich aussaugen, mir die Freiheit nehmen . es läuft immer wieder darauf hinaus, dass ich Probleme habe meine Grenzen zu zeigen und zu verteidigen.
Ich lasse mich lieber verletzten als anderen weh zutun.
Das ist nicht gesund.
Es läuft immer wieder darauf hinaus, dass ich mich wertloser fühle als andere und Angst habe vorm ausgestoßen werden, wenn ich mich nicht dem Bedürfnissen der anderen beuge.

Und verlangt Gott nicht auch von mir mich allen unterzuordnen???
Aber hat er mich denn als Hohlfigur gedacht ? 
Oder hat er nicht auch mir meine Persönlichkeit gegeben, die was eigenes ist, also auch ganz eigene Wünsche , Begabungen, Fähigkeiten  hat, die ganz oft ganz anders sind, als  die meiner Mitmenschen ? Ich darf anderes denken fühlen und handeln als meine Mitmenschen, weil ich auch anders bin, wie jeder etwas anders ist! Ich habe ein Recht auf meine Bedürfnisse und ich entscheide auch für mich, wie weit ich auf die Bedürfnisse der anderen reagiere. Und da kann ich nicht immer erst fragen, wie das bei den anderen ankommt.
Meine Perönlichkeit ist Gottes Geschenk für mich ganz persönlich. Und da ist es kein Egoismus, wenn ich dieses Geschenk bewahre.
Ich darf traurig sein, wenn mich jemand nicht achtet, darf empfindlich sein, wenn mir jemand Vorschriften machen will, wie ich seiner Meinung nach zu leben habe und zu Glauben habe !
Rechenschaft muss ich nur vor Jesus ablegen. Wenn ich möchte kann ich meinen Mitmenschen meine Beweggründe erklären....muss ich aber nicht.
Ich bin Gottes Prinzessin und zur Freiheit berufen!
Und ich soll mich freuen an meinem Leben - es ist ein Geschenk!

Wie gut passt doch was ich da gerade bei „Wertvoll“ im Blog gefunden habe!

Meine 6 Glaubenssätze für ein gutes Leben:

  1. Ich bin frei, ich selber zu sein.
  2. Drama ist reine Zeitverschwendung.
  3. Auch wenn Dinge nicht so laufen, wie sie sollen, gibt es genug andere, für die ich dankbar sein kann.
  4. Ich muss an nichts festhalten, was mir nicht gut tut.
  5. Es macht etwas aus, mit wem ich meine Zeit verbringe.
Ich kann die Welt zu einem besseren Ort machen.

Freitag, 5. Juni 2015

33


Heute vor 33 Jahren sind wir gestartet in unser Abendteuer Ehe. 
Und wir habe bisher auch viiiiel erlebt. 
So langsam wissen wir, wie " in guten und in schlechten Tagen " bedeutet . 
Wir kennen Freud und Leid ,
Ich habe gelernt, dass auch die schweren Zeiten dazugehören und wie die Schatten auf Bildern dem Leben mehr Tiefe verleihen.
 Heute wissen wir, wo wir einander pisacken können, aber auch was den anderen guttut und Freude macht. 
Wir wissen, wie es sich anfühlt getrennte Wege zu gehen und wie schön es ist Seite an Seite über sonnige Höhen zu streifen.
Ich bin von Herzen dankbar !!
Ich bin dankbar für Benno
 und ich danke Gott für seinen Segen, der uns bis heute behütet hat.