Montag, 26. Juni 2017

es kribbelte in den Fingern


Überall macht sich draußen meine graues Fingerkraut breit. 

Seit unsere Bekanntschaft im letzten Sommer, bin ich ja ein bisschen verliebt in diese Kräutlein.
Es gibt so wunderschöne Abdrücke beim Ecoprinten.


Und vor ein paar Tagen hatte ich die Idee, ein paar Täschchen aus Snappy mit Eco zu machen. 
Ich braucht auch ein paar Geschenke....
Um die Teilchen noch etwas zu veredeln, habe ich gleich mal die meinen Plotter angeschmissen und die neue Emboisingfolie ausprobiert...


Janina

Also... ich meiner Maske so plötzlich gehen lassen musste, dachte ich, dass meine Pferdezeit damit zu Ende geht.
Ich wollte kein neues Pferd und war irgendwie entsetzt, dass der Rest meiner Familie schon sofort Ausschau hielt...
Tja und dann zog Janina auch recht kurzfristig in unsere Familie ein.

...und so nach und nach erobert sie nun auch mein Herz.
Vieles erinnert mich wieder an meine Anfangszeiten mit Maske....meine Vertaute "Frau Angst" versucht mich fest im  Griff zu halten....aber ich habe dann doch auch viel bei meiner lieben Maske gelernt und kann diese " unbehilfliche Dame" heute viel schneller in die Flucht schlagen
Und wir lernen uns aus aufeinander einzustimmen, unsere Janina und ich.

Montag, 19. Juni 2017

oh wie schnell die Zeit vergeht




Wir hatten unserem Freund Mathi einen gemeinsamen Ausflug ins Schlaubetal geschenkt, schon im letzten Jahr. Und am Samstag gings nach dem Frühstück los.
Unser Ziel war das Schlaubetal, das wir zu Fuß erkunden wollten.
 Nach den heißen Tagen hatten wir das ideales Wanderwetter erwischt: unter 20°C und bedeckter Himmel, aber kein Regen.
Einzige Störenfriede waren die Mücke, die uns fast die ganze Strecke treu begleiteten.

Es ging entlang der Schlaube und kleineren Seen,
 bis zur Ragower Mühle, einem wunderbaren Ort zum Verweilen.

Mit einem reichhaltigen Angebot an leckeren Genüssen.

Der nächste Tag begrüßte uns mit "Sonne satt" und nach einem leibevoll bereiteten Frühstück in unsere Pension, traten wir den Rückzug an.

Den erste Zwischenstopp machten wir im .Kloster Neutzelle
Die Firma in der ich arbeite, hatte vor Jahre dort einmal das Dach des ehemaligen Kutschstalls neu saniert. Und mein Wunsch, dieses Kloster mal anzuschaun, wurde nun erfüllt.
Und der kurze Umweg hatte sich voll gelohnt. Wir waren alle vier nicht auf diese Schönheit der ganzen Anlage gefasst gewesen.

 






 Nach 2 h ging es dann weiter (..mit ein paar Flaschen "ABT" aus der Klosterbrauerei im Rucksack.) zum 2. Stopp :

Lübbenau im Spreewald
Wir waren wie immer begeistert von dieser wunderschönen, einzigartigen Landschaft.
Nach einem kurzen Fischbrötchen-Imbiss, spazierten wir bis Lehde, von wo es nach ca 2 h, und leckerem Bowlegenuss, per Wassertaxi wieder zurück ging.


 Es war wie ein Kurzurlaub  und tat uns allen sehr gut.


Dienstag, 13. Juni 2017

unser erstes Mal

Seit ich mich vorgestern entschieden hatte, dem Wunsch meiner Tochter zu folgen, Janina ruhig mal zu reiten...(weil ihr das guttun könnte), lief ich mit einem riesen Angstklops im Bauch herum. Allerdings gesellte sich zu diesem blöden Ding dann immer wieder mein Vertrauen in Gott, dass er ja auch da mit gehen wird und mir doch garnichts wirklich Schlimmes passieren kann...
Und genauso war es auch!
Unsere RH Chefin riet mir, Janina doch in der Box zu putzen, weil sie sich beim letzten Mal, als Sarah sie putzen wollte, am Balken das Halfter zerrissen hatte...
Aber ich wollte es wenigstens versuchen...
Und unser Mädchen ließ sich, wenn auch ein wenig "guckig", problemlos am Balken putzen und satteln.
Zum Aufsteigen brauchte ich ein wenig Hilfe. Sie ist doch etwas höher als meine Maske war ...und ich etwas eingerostet...( Da muss ich dringend dran arbeiten...)
Dann ging es auch ein wenig aufgeregt los. Es hatten wohl beide, Pferd und Reiter, einen Klops im Bauch...
Statt vorwärts zu gehen, drehten wir ein paar Kreise, bis ich Jani überzeugt hatte, dass wir doch lieber mit Java und Sabrina eine Waldrunde drehen. 
Java war so lieb und nachsichtig, wenn Janina mal etwas dicht an ihrem Po klebte.
Es lief dann so gut, das aus der angedachten kurzen Schrittrunde, eine normale Stunde wurde, mit allen Gängen. 

Sicher war sie immer wieder mal ein wenig aufgeregt. Aber ich staune immer wieder neu, wie lieb sie trotzdem bleibt.
Ich glaube sie ist eine würdige Nachfogerin für unsere Maske.
Und ich freue mich nun doch, das sich Sarah entschieden hatte, sie in unsere Familie aufzunehmen.
Ich bin sehr glückselig nach Hause gegangen und Sabrina blieb noch auf einen Kaffee bei uns.
An Freitag werden wir gleich noch einmal gehen.
 

Selbst heute morgen lag noch eine tiefe Zufriedenheit in mir.
Unsere Maske bleibt in meinem Herzen und es kommt oft vor, dass ich  zu Jani Maske sagen. 
Aber Janina ist das neue Mädchen, das nun ihren eigenen Platz neben Maske in meinem Herz einnimmt.

Danke schön für dieses wundervolle Tier, Jesus!!
Ich habe auch Lust, der Familie Scheikart einen Danke-Gruß zu schicken.
Herr Schweikart hat sich doch nicht so leicht von seinem Mädchen getrennt, das er ja gezüchtet und 8 Jahre aufgezogen hat.
Und ich kann es gut verstehen.