Sonntag, 30. Juli 2017

Sommersonntagsfreuden

Ach war das ein schöner Sonntag!


Danke für diesen Tag Vater, der unsere Tanks wieder auffüllen soll!
Es begann schon morgens mit dem Frühstück, unter dem Sonnenschirm , auf unserer Terrasse. 
Neben uns unsere Wohnwägelchen, der noch ein Gefühl von Urlaub dazuzauberte.


 Ich bin immer wieder so dankbar, wie schön wir hier doch wohnen dürfen. Dies Jahr ist alles besonders schön grün, durch den Regen.
Zum Frühstück gesellten sich nach und nach noch Benji und Janett...
und Sarah kam mit Lisa und Odin anspaziert.

An solchen heißen Sommertagen steht unser Haus zum Garten weit offen.
Hängematten werden aufgehängt;


es wird im Pool geplanscht;
Groß und Klein geniessen einfach diese Sommerleichtigkeit

 

Donnerstag, 13. Juli 2017

ECOprint die x...te

Wenn es bei mir...in mir mal nicht so ganz rund läuft, hilft irgendwas "zu machen", um mich wiederzubeleben....

Zum Beispiel Ecoprinten...

Gestern war mal hauptsächlich Papier, Aquarellpapier und eine handgeschöpfte Karte, auf der die Blüten nicht gehalten hatten, dran.

Zum Aufrollen suchte ich einen Streifen Leinen aus, der schon mal belegt war, aber mir nicht gefiel  und 1 Stück Snapply.
Das Papier wanderte gleich früh schon in die Beize (Eisen/Kupfer), die noch vom letzen Mal da
stand ...
Der Stoff kam erst am Nachmittag rein.

Das Papier liess ich ziemlich trocken werden ...und hätte es mit dem Stoff auch tun sollen.

Ich hatte vor kurzem gelesen, dass  Berberitze sich gut abbilden lässt.
Davon haben wir einige Sträucher im Garten...also waren sie heute dran..
Ich entdeckte ausserdem, dass in einem Shop Granatapfelschalen zum Färben angeboten wurde..
Und so musste ich doch glatt mal die Schale vom letzten Granatapfel aufheben...
Also wanderte ich im Regenguss durch den Garten, pflückte Zweige der Berberitze und auch gleich noch ein paar meines geliebten Grauen Fingerkrautes.
Die Schale vom Granatapfel zerpflückte ich in. kleine Stücke ...

Und dann gings los:
Pflanzen und Stückchen wurde auf dem Papier verteilt,
fest mit dem Stoffstreifen auf das Rohr gewickelt
und so fest wie möglich mit Faden verschnürt.

Dem handgeschöpften Teil blühte das gleiche Schicksal, nur dass es im Snapply eingerollt wurde.
Das lies sich leider nicht so gut rollen und so wurden die Abdrücke auch nicht so deutlich.
Beide Rollen wanderten zum Dämpfen für ca 1h in den alten Schnellkochtopf.
Heute morgen durfte ich dann das Ergebnis bestaunen...
Ich mag diese Technik besonders wegen diesem Überraschungseffekt...

Immer ist es zum Staunen, was beim Auswickeln dann zum Vorschein kommt ...
 auf dem Papier hat der Berberitzenzeig einen recht guten Eindruck hinterlassen,,,finde ich.
Die braunen Flecken mit dem dunklen Rand sind die Abdrücke der Granatapfelschalenstückchen


 Der Stoff war wohl einfach zu feucht und hätte etwas mehr Zeit in der Beize brauchen können...Hier hat die Berberitze nur blaue Schatten hinterlassen.
Allerdings gefallen mir diese Farbtupfer sehr gut!
Und die witzigen braunen Flecken von Granatapfel sind auch gut zu sehen.


So kam die geschöpfte Karte zum Vorschein...


 und auf dem Snapply, ich glaube es war auch einfach zu nass beim Einwickeln mit der geschöpften Karte, waren auch nur blauen Farbschatten...
Jedes Material reagiert halt immer überraschend anders
und doch schön!


Nun sind die Karten fertig.
Ich habe sie noch bedruckt:
mit Lavendelblüten
und teilweise noch mit der Mohn-Siebdruckschablone.
Das harmoniert sehr schön und gibt einen leichten " 3-D-Effeckt"...wie mein Mann staunen festgestellt hat.
Er ist so der nüchterne Prakmatiker und kann meine künstlerischen Ergüsse nicht immer so ganz nachempfinden.
Aber die Karten gefallen ihm...

noch ein paar Mineralien

...schleckern, 

ehe es dann am Nachmittag zum Ausritt in den Wald geht.

Die beiden Süßen durften am Sonntag von ihrer Dörrkoppel in unseren Garten umziehen.

 
Nun haben sie sich die Bäuche mit grünem Gras gefüllt und unsere Kirschbäume tw ...verschnitten...
Heute erlaubt das Wetter eine gemeinsameTour durch den Wald.
In meinem Bauch fahren seit dem Morgen schon eine Horde wildgewordener Föhe Achterbahn....


Da Janina und ich noch in der Einarbeitungszeit sind, ist es immer noch spannend, wie sich das Zusammenspiel zwischen dem jungen Feger und der älteren Dame gestalten wird...



Ich bin zwar schlank und bewegungsfreudig, aber Gott hat mir doch mehr eine Künstlerseele, als die einer Sportlerin für mein Leben mitgegeben.
Ich bin eher eine  Reiterin, mit durchschnittlichen Qualitäten.

Es ist die Liebe zu diesem Tier, kein sportlicher Ehrgeiz , der mich zum Aufsteigen motiviert.
So war es schon bei Maske und ändert sich auch nicht bei Janina
Für mich ist es Beziehungsarbeit.
Dass die Bewegung mit und auf dem Pferd meinen Körper auch etwas trainiert, ist nur ein Nebeneffekt...

Mit Janina ist ein sehr zutrauliches, liebenswertes, gutmütiges Wesen in unsere Famile eingezogen.
Aber sie ist eine junge Dame und hat Temprament, was mich doch immer noch beeindruckt, wenn ich auf ihr sitze.

Ich lerne wieder :
 Geduld,
Beharrlichkeit
 Vertauen in Janina, mich und Gott;
Gelassenheit
.....
Ach ja und dann war es so schön!!!


und alle wieder angekommen